Um das von den Spuren der Zeit geprägte Altholz als Parkett oder Diele nutzbar zu machen, werden zunächst sämtliche Schrauben und Nägel entfernt und anschließend Risse und Kerben mit schwarzem, goldenem oder silbernem Kitt aufgefüllt. Die Altholzböden bestehen im Gegensatz zu den Parkettböden aus einer Ober- und Unterschicht von Eichenholz.
Sowohl die Dielen als auch die Parkettelemente sind durch Nut und Feder verbunden. Die Verlegung erfolgt durch Verklebung auf tragenden Unterböden wie Estrich, Span- oder Sperrholzplatten. Die Unterböden müssen den üblichen Anforderungen wie Ebenheit, Oberflächenfestigkeit, Rissfreiheit, Sauberkeit und Trockenheit genügen. Die Böden aus massivem, aufgearbeiteten Altholz sind robust, durch die Wiederverwertung des Material werden natürliche zusätzlich Ressourcen geschont.
Das Parkett eignet sich zudem auch zur Verlegung mit Fußbodenheizung. Nach der Verlegung werden die Holzböden geölt.
Bei Altholz, das schon 100-300 Jahre alt ist, kann es im Kernbereich zu Ausbrüchen kommen. Farbunterschiede in den Brettern und farbliche Veränderungen unterstreichen die natürliche Patina des Altholzes. Leichte Schüsselungen und Schwundfugen sind beim Altholz wohnklimabedingt und daher kein Reklamationsgrund. Ausbohräste, Harzflicken, Kittstellen oder kleinere Risse sind bei Altholz natürlich. Eventuell müssen kleinere Fehlstellen und Risse nach der Verlegung nachbearbeitet werden.
Die old oak GmbH mit Sitz in Rosenheim hat sich voll und ganz auf die Verarbeitung von bis zu 300 Jahre altem Eichenholz spezialisiert. Das Unternehmen kauft u.a. in Deutschland und im osteuropäischen Raum das Holz von alten Bauernhöfen, Blockhäusern sowie Scheunen, die abgerissen werden sollen, und fertig daraus hochwertige mit natürlichen Ölen behandelte Parkettböden.
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Peter Neubert
Geschäftsführer
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